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Die zehn Todsünden des Datings

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Dating und Online-Dating sind gar nicht so schwierig, wie Sie bisher vielleicht dachten – vorausgesetzt Sie wissen, was bei Frauen gut ankommt und worauf Sie lieber verzichten sollten, wenn Sie auf ein Online-Date oder einen Flirt aus sind.

Besonders was die Dont’s betrifft könnten Sie nochmal Nachhilfe gebrauchen? Kein Problem, machen wir doch gerne:

1.     Die Anonymität aufgeben. Das schöne am Online-Dating ist ja eben, dass Sie anonym und damit ohne Hemmungen oder Ängste flirten und eventuell schwer verliebte (sprich: Stalker) oder auf Rache sinnende (verletzte Frauen sind zu allem fähig!) Frauen Sie nicht so einfach ausfindig machen können.

2.     Zu hohe Erwartungen wecken – diese bewirken nur große Enttäuschung! Natürlich wäre es schön, so einfach, locker und entspannt die Frau fürs Leben oder eine unvergessliche Nacht zu finden – mit zu hohen Erwartungen setzen Sie sich aber selbst genau unter den Druck, den Sie mit dem Online-Dating eigentlich umgehen wollten.

3.     Sich unter Wert verkaufen. Viele unsichere oder einfach etwas schüchterne Männer neigen dazu, sich kleiner zu machen als sie tatsächlich sind (und geben das dann als Bescheidenheit aus). Weg damit! Sie wollen eine Frau? Dann zeigen Sie ihr auch deutlich, was Sie ihr bieten können!

4.     Hochstapelei. Vor allem in Kombination mit Männerthemen! Kaum eine Frau ist wirklich daran interessiert, ob (und wie!) Sie Ihren Wagen meisterhaft tunen können oder dass Sie es mit Ihrem Fußballclub fast mal in die Regionalliga geschafft hätten. Diese Themen in Kombination mit Gockelgehabe verleiten eher zu fluchtartigem Verlassen als verzücktem Staunen. Zumindest die meisten Frauen.

5.     Lügen. Auch wenn Sie selbst davon ausgehen sollten, dass nicht alles Gold ist was glänzt (vor allem nicht in Singlebörsen!): Verzichten Sie auf Lügen oder eine sehr kreative Variation der Wahrheit. Das betrifft übrigens nicht nur was Sie schreiben, sondern auch Fotos, die Sie verwenden. Spätestens wenn Sie sich mit Ihrem Date im echten Leben treffen findet Sie heraus, dass Sie kein Millionär und auch kein Männermodel sind.

6.     Die Ex-Freundin. Ihren Flirt oder Ihr Date interessiert nicht, was Ihre Ex-Freundin gern gegessen oder angezogen hat. Sie will nicht wissen, welchen Song sie beide mochten und wie fantastisch sie aussah. Das einzige was sie interessiert ist: Trauern Sie Ihrer Ex noch nach, haben Sie noch Kontakt zu ihr und woran liegt es, dass sie jetzt Ihre Ex ist (doch nicht etwa an Ihnen?!).

7.     Schlechtes Benehmen. Frauen stehen auf Gentlemen, zumindest die meisten von Ihnen. Verstehen Sie das nicht falsch, es geht nicht darum, den weichgespülten Kuschelrockhörer mit Faible für rote Rosen und debile Bärchen raushängen zu lassen. Es geht um grundlegend anständiges Benehmen: Beleidigen Sie nicht, bleiben Sie fair, werden Sie nicht laut. Und ihr beim Date die Tür aufzuhalten kann auch nicht schade

8.     Die Frauenversteher-Masche. Klar, es gibt tatsächlich Typen, die ein Gespür für Frauen haben und das sind, was man wohl sensibel nennt. Wenn Sie den Frauenversteher aber als Masche für sich entdeckt haben, könnte das arg nach hinten losgehen: Entweder Ihre Dates entlarven Sie schnell als Schleimer und stellen Ihre Aufrichtigkeit in Frage oder – und das ist noch viel schlimmer! – Sie lesen oder hören später etwas wie „Es tut so gut, dass mir jemand zuhört. Du bist wie meine beste Freundin!“. Prickelnde Erotik oder Schmetterlinge im Bauch klingen anders.

9.    Resignation. Wenn Sie einen Korb bekommen, belügen Sie sich nicht selbst mit Dingen wie „ich bin eben nicht ihr Typ“ und stecken Sie danach bloß nicht den Kopf in den Sand. Das ist Quatsch, das können weder Sie noch die Angeflirtete beurteilen, nicht nach einmal Ansprechen und einem Foto. Wenn Sie nicht landen können, liegt es an Ihnen, so einfach ist das. Jetzt aber bitte nicht wieder resignieren! Sie können ja Ihr Profil oder Ihr Profilfoto verbessern. Zum Beispiel.

10.    Auf halbem Wege kleben bleiben. Toll dass es geklappt hat und Sie sich nun regelmäßig im Chat treffen, per Messenger und Webcam gute Nacht wünschen und sehnsuchtsschwangere Emails gespickt mit virtuellen Rosen und ASCII-Bildchen verfassen. Aber: Wäre eine reale Beziehung in der realen Welt nicht auch schön? Vielleicht sogar schöner als eine Online-Liebe? Wagen Sie den Schritt, treffen Sie sich mit Ihrer Online-Freundin auch offline. Wenn Sie sich online gut verstehen, warum sollte das nicht auch offline klappen?


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